Neuester bzw. zuletzt überarbeiteter Artikel: MQTT Nachrichten bei unterbrochener Verbindung

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." (Henry Ford)

Hinweis: Ich, Gerhard Eichelsdörfer, bin auch in einem Forum unter dem Nick "eiche" zu erreichen - https://smarthome-forum.eu/forum/.

Diese Website informiert über unsere Interessengemeinschaft "Smart Home und IoT Kreuznach". Als Lokation "Kreuznach" ist die gleichnamige Stadt an der Nahe in Rheinland-Pfalz im weiteren Sinne gemeint, also Kreuznach und Umgebung. Wie weit diese Umgebung reicht, ist jedem selbst überlassen. Eine Interessengemeinschaft wie diese braucht keine feste Mitgliedschaften, keine Leitung - aber Initiativen.

Es gibt hier auch Beiträge, die ausschließlich für registrierte Besucher nach deren Anmeldung sichtbar sind.

Unser Themenschwerpunkt soll das Planen und Gestalten eigener, nichtkommerzieller Smart Home und IoT Lösungen sein. Es können Projekte geplant und ggf. implementiert, Informationen ausgetauscht, Hilfen bereitgestellt, Unterstützung angeboten werden.

IoT = Internet of Things ist das große Gebiet von (sehr) kleinen elektronischen Geräten, die per Kabel und insbesondere per Funk kommunizieren können. Smart Home ist ein Anwendungsbereich, in dem IoT genutzt wird.

Es soll ausschließlich um die flexible Nutzung von IoT gehen und nicht etwa um proprietäre Lösungen namhafter Hersteller, die den Endkunden binden sollen.

Hierfür sind Mikrocontroller-Schaltungen geeignet, die

  1. Standardisierte Kommunikationstechnik (Protokolle) bereitstellen bzw. zulassen,
  2. flexibel einsetzbar sind,
  3. für die Zielanwendung zumindest konfigurierbar sind,
  4. möglichst eine Programmierung zulassen, welche die Anwendungsbreite erheblich erweitert.

Mikrocontrollerschaltungen, die solches bieten, sind leicht und kostengünstig zu erwerben. Dazu gehören bspw.

  • die Arduino-Boards,
  • fertige, einbaufähige Schaltungen von Sonoff und Allterco Robotics,
  • Boards mit Mikrocontroller ESP8266 und insbesondere ESP32.

Als Firmware können die der Hersteller oder andere flashbare Firmware wie Tasmota(32) verwendet werden. Prinzipiell kann auch die Anwendung ohne Nutzung einer Firmware programmiert werden, was vermutlich relativ sehr wenige Anwender beabsichtigen.

Der Autor hat einige Erfahrungen gesammelt in der Nutzung von

  • Arduino-IDE zur Programmierung einer Anwendung in C bzw. C++,
  • Tasmota32, incl. erstellen von Rules und Programmierung in Berry zwecks erweiterter Anwendungen,
  • Firmware der Shelly Geräte von Allterco Robotics, incl. deren API und Skript-Programmierung.

Eine Smart Home Zentrale ist nicht zwingend erforderlich, sie erweitert jedoch die Einsatzmöglichkeiten der IoT. Eine solche Zentrale kann kostengünstig aufgebaut und mit legal frei verfügbarer Software ausgestattet werden. Als Hardware bietet sich ein aktueller Kleincomputer Raspberry Pi mit USB-Festplatte oder -SSD an.

Kostenfreie Software, die die kreative Nutzung eines Smart Home unterstützen, sind u.a.

  1. ein MQTT Broker, bspw. Mosquitto,
  2. Node-RED zur relativ leichten Programmierung einer Zentrale,
  3. ein Zeitreihendatenbanksystem wie InfluxDB zur Speicherung von Messdaten und/oder Ereignissen,
  4. die Server basierte Visualisierungssoftware Grafana zwecks grafischer Darstellung von gespeicherten Daten.

Auch gibt es fertige zentrale Systeme, die auf einem Raspberry Pi laufen oder installiert werden können.

Dazu gehören

  1. FHEM, ein inzwischen recht altes System, aber immer noch in bewährtem Einsatz,
  2. ioBroker, ein neueres System, welches weit verbreitet ist,
  3. openHAB, ein System mit vielen Kommunikationsschnittstellen und interessanter Modellierung

und weitere, fest installierte Systeme mit relativ viel Automatik, die den Nutzer sehr weitgehend entlasten.

Welche Themen in dieser Interessengemeinschaft diskutiert werden, hängt schließlich von den Kenntnissen und Interessen der Mitglieder bzw. Gäste ab.